Senioren
Auszeit für pflegende Angehörige
Demenz im Allee Cafe Fröndenberg.
zu genießen. Die Betreuung ist kostenlos.
Besuchsdienst
Besuchsdienste sind eine willkommene Unterhaltung für Senioren, die im Alter noch zuhause leben. Die Besucher kommen einfach mal zum Kaffee vorbei. Viele Städte, Wohlfahrtsorganisationen, Verbände (zum Beispiel die Diakonie) und zunehmend private (Online-)Anbieter haben diesen Bedarf erkannt – und die Besuchsdienste im Rahmen der Dienstleistungen für Senioren ins Leben gerufen. Dabei können die Betreuer immer individueller auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt werden.
Sie bieten meist eine ganze Palette von Hilfen an:
• Unterhaltung: Plaudern, Vorlesen oder Spielen
Es geht immer darum, für ein kleines Plus an Lebensfreude, an Unterhaltung zu sorgen und der Langeweile entgegenzuwirken.
Denn die Langeweile im Alter ist ein verbreitetes und bekanntes Problem in der Häuslichkeit.
„Am schlimmsten sei die Langeweile. Sie fühle sich wie Folter an und man warte den ganzen Tag darauf, bis etwas passiert oder jemand kommt.“
Auch diesem Problem wirken Besuchsdienste entgegen.
Besuchsdienste haben in der Regel keine fachpflegerischen Kompetenzen, können aber eine gute Ergänzung sein, wenn familiäre, freundschaftliche oder nachbarschaftliche Hilfen einmal nicht ausreichen.
Wenn Angehörige keine Zeit haben, berufstätig sind oder in einer anderen Stadt wohnen, ist stundenweiser Besuch der ideale Weg, um seine Liebsten mit einem sicheren Gefühl gut betreut zu wissen.
Wichtig: Der Besucher sollte gut zum Senior passen! Denn je besser er angenommen wird, desto mehr kann er die Lebensqualität im Alter steigern.
Ein weiteres Seniorenprojekt der Seniorenkreise ist die Gründung einer zentralen Anlaufstell für Probleme jeglicher Art. „PROBLEMLÖSER“
Die Niederlassung der Beratungs- und Anlaufstelle ist das Allee-Cafè.
Nach Terminvereinbarung können besorgte Senioren sich austauschen. Wir werden uns die Sorgen und Nöte anhören und falls möglich, Abhilfe schaffen. Das Team nimmt auch Anträge für die örtliche Tafel entgegen, sie telefoniert oder übernimmt die Korrespondenz, wenn entsprechende Mittel den Hilfesuchenden nicht zur Verfügung stehen.
Ansprechpartner:
Fon: 02373 – 974 331
Cornelia Büse
Fon: 0 159 0 – 63 73 207
All diese Hilfsangebote sind Nachbarschaftshilfen und für alle Hilfesuchenden kostenlos.
Auch bei Problemen mit Pflegeeinrichtungen haben wir den richtigen Ansprechpartner im Netzwerk-Team.
Schwierigkeiten mit Abrechnungen, Abbuchungen oder sonstige Probleme mit denen Senioren überfordert sind, versuchen wir zu lösen.
Das Wichtigste, was jeder Betroffene machen muss:
Melden Sie sich, damit wir auch helfen können – nur sprechenden Leuten kann geholfen werden!
Problemlöser:
Cornelia Büse
Fon: 0 23 73 | 974 331
Mobil: 0 1590 | 63 73 207
info@seniorenkreise.de
Montag – Freitag: 9:00 bis 17:00 Uhr
Allee-Cafè
Winschotener Str. 2-4
58730 Fröndenberg
Sabine Banaczak
Fon: 0 23 73 | 974 331
Montag – Freitag: 9:00 bis 17:00 Uhr
Rückblick / Entstehung der Seniorenkreise in der Stadt Fröndenberg e.V.
1989 wurde der Verein von Sigfried Alefs gegründet. Eine Vernetzung der Seniorengruppen im Stadtgebiet war das Ziel.
Der Seniorenchor sowie der Seniorentanz- und Gymnastikkreis wurde aufgrund zu geringer Mitgliederzahlen eingestellt. Leider gibt es das Salonorchester auch nicht mehr.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem Schmallenbach-Haus wurde aufgebaut und besteht bis heute.
Finanziell unterstützt wurde und wird der Verein in all den Jahren durch die
heutige Sparkasse UnnaKamen.
Kraft ihres Amtes als Seniorenbeauftragte übernahm Birgit Mescher die Geschäftsführung und Jürgen Wiechert den Vorsitz.
Die Angebote der Seniorenkreise wurden kontinuierlich ausgebaut und besonders die Vernetzung zur städtischen Seniorenbegegnungsstätte Allee-Cafè erweitert. Konzerte, Diavorträge, Informationsveranstaltungen (Gesundheit, Kultur, Ernährung) sowie Feste und Feiern zu besonderen Anlässen wie Ostern, Weihnachten und Karneval fanden im Allee-Cafè großen Anklang.
Generationsübergreifende Projekt wie das Erzähl-Cafe, die Taschengeldbörse, die Topfgeschichten und Computerkurse konnten in Kooperation mit dem Bündnis für Familie und Generationen stattfinden.
Besonders bei den beliebten Tagesfahrten mit 100 Senioren*innen konnten Mitglieder für „neue“ Netzwerke, die regelmäßig finanzielle Unterstützung erhalten, gefunden werden.
seit 2010
Demenz-Netzwerk
seit 2015
Repair-Cafè
seit 2016
Seniorenmittagstische
seit 2017
Taschengeldbörse
seit 2017
Seniorenzeitung „Neue Wege“
seit 2018
Kochbuch „Fröndenberger Topfgeschichten“
seit 2021
Küchenkalender „Fröndenberg und lecker“
seit 2021
Demenzsprechstunde
seit 2022